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Hinweise zur Hitzewelle

Am Dienstag und Mittwoch erreicht die Hitzewelle auch Mecklenburg-Vorpommern mit Höchsttemperaturen von bis zu 38 Grad. Gesundheitsministerin Stefanie Drese verweist auf Möglichkeiten, der Hitze entgegenzuwirken. Gleichzeitig bittet sie in den nächsten Tagen um besondere Achtsamkeit, vor allem bei Kindern und älteren Menschen.

„Die große Hitze hat Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Viele Menschen fühlen sich weniger leistungsfähig und durch die hohen Temperaturen beeinträchtigt“, verdeutlichte Drese. „Es gibt jedoch Möglichkeiten, den Hitzebelastungen entgegenzuwirken“, so die Ministerin.

Zu den Tipps und Ratschlägen gehören (Quelle www.klima-mensch-gesundheit.de):

  • Passen Sie Ihren Alltag bei einer Hitzewelle an. Verlegen Sie körperliche Aktivitäten und Erledigungen in die kühleren Morgen- und Abendstunden.
  • Halten Sie Ihre Wohnung und sich selbst möglichst kühl.
  • Trinken Sie ausreichend – am besten Wasser und ungesüßte Tees und essen Sie leicht in mehreren kleinen Mahlzeiten.
  • Sorgen Sie für guten Sonnenschutz, wenn Sie ins Freie gehen.
  • Wenn Sie Arzneimittel einnehmen, konsultieren Sie vor einer Hitzewelle Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, um diese auf Hitzeverträglichkeit prüfen zu lassen.

Von hoher Bedeutung ist nach Aussage von Drese zudem, auf sich und andere zu achten. Ältere, vor allem alleinlebende Menschen seien bei hohen Temperaturen besonders gefährdet. Oft würden sie Hitze nicht so intensiv wahrnehmen wie jüngere Menschen, da sie weniger schwitzen und seltener Durst haben. Hinzu komme, dass viele Ältere gesundheitlich vorbelastet sind, z. B. durch Erkrankungen der Atemwege, des Herz-Kreislaufsystems, Diabetes oder Übergewicht.

Drese: „Eine Möglichkeit für konkrete Unterstützung ist die Kontaktaufnahme mit älteren, kranken oder alleinlebenden Personen im Umfeld. Mindestens einmal pro Tag sollte sich nach ihrem Befinden erkundigt werden. Oft hilft die Erinnerung, regelmäßig zu trinken und nachzufragen, wie warm es im Zuhause ist. Füreinander da zu sein, ist in diesen Tagen besonders wichtig.“